Coaching.

Reflexion und Innovation für die Aufgaben im Berufsalltag. Persönliches Potenzial wird entdeckt und für Alltagsprozesse nutzbar. Im Einzel- oder Teamcoaching werden Fragestellungen aus dem beruflichen Aufgabenbereich reflektiert und in einem neunen Zusammenhang betrachtet.  Im Coaching stehen die Ressourcen im Mittelpunkt, damit eine Person oder Teams neue Wege gehen können oder ihr Vorgehen reflektieren. Die Themen sind im Regelfall beruflicher Art, können aber auch persönliche Fragestellungen und Momente beinhalten.

WKS-Training.

WKS–Modell nach Willem Kleine Schaars

„Das WKS MODELL» beschreibt eine in den Niederlanden entwickelte Methode, die den Klienten in den Mittelpunkt stellt und dessen Selbstbestimmung und Unabhängigkeit unterstützt. Das Modell ist benannt nach seinem Begründer Willem Kleine Schaars. Im WKS-Modell werden widersprüchliche Rollen in der Begleitung getrennt und unterschiedlichen Personen zugeordnet – der sogenannten Alltags- und der Prozessbegleitung. Im Begleitungsprozess erhält jeder Klient eine Alltags- und einen Prozessbegleitung, wobei der Klient nach Möglichkeit bei der Wahl der Begleitpersonen mitbestimmen kann. Das WKS-Modell ist in der Begleitungspraxis entstanden und wird fortlaufend weiterentwickelt.

Die WKS-Grundhaltung:

«Es ist das Haus oder Wohnung der Bewohner:innen».

«Die Werkstatt der Mitarbeitenden»

Das bedeutet, «dass Menschen die Regie über ihre Möglichkeiten“ haben.Kleine Schaars, W.

Weniger Lösungen vorgeben, eigene Werte und Normen zurückhalten, mit dem Gegenüber sprechen und bei persönlichen Lösungen unterstützen. Das bedeutet aber kein Laissez-faire-Vorgehen und Verhalten von Begleitpersonen. Es geht immer um klare Rahmenbedingungen auf dem Hintergrund der emotionalen, psychischen und kognitiven Möglichkeiten eines Menschen. Überbehütung und Überforderung soll vermieden werden. In der begleiteten Entwicklung werden Themen, Ziele oder Veränderungsprozesse werden individuell festgelegt. Dies wird in einem interaktiven Hin und Her mit dem Menschen entwickelt, dies kann verbal oder basal gestaltet werden. In diesem Interaktionsprozess sind Menschen mit komplexen Behinderungformen eingeschlossen.

Training

Trainings finden in den Institutionen statt.

Teams oder kleins Gruppe (max 14-16 Personen) werden über mehrere Tage (ca 6-7 Tagge), verteilt auf zwei-drei Jahre mit der Grundhaltung und Arbeitsweise trainiert.

Interne WKS-Coaches und Leitungspersonen werden parallel in Holland für die interne Begleitung der Teams weitergebildet.

Nach einem Schnuppertermin kann ein individuelles Programm für die Institution zusammengestellt werden. Weitere Informationen über das WKS-Modell erhalten Sie unter www.kleineschaars.com.

Bücher:

Grundlagenwerk: Kleine Schaars, W. Buch „Begegnen mit Respekt“,  dgvt-Verlag 2010

Kleine Schaars, W., Das Dünne Buch zur stressfrei Erziehung

Kleine Schaars,W., Durch Gleichberechtiung zur Selbstbestimmung, Jubenta, 2. Aufl. 2006

Appel, M. und Kleine Schaars, W., Anleitung zur Selbständigkeit, Belz, 2. Aufl. 2002

Bücher können in der Schweiz über Limberg-Beratung GmbH bestellt werden.

Er veröffentlicht regelmäßig in verschiedenen Fachzeitschriften, hält Vorlesungen und organisiert Trainings in den Niederlanden, in Belgien, in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich.

Wenn Sie weitere Fragen zum WKS- Modell haben, melden Sie sich gerne bei mir.

Supervision.

Supervision ist eine arbeitsplatzbezogenen Reflexionsmethode, um Handlungen von interagierenden Menschen untereinander oder mit Dritten (Klientensystemen) zu bearbeiten. Personen werden in ihrem individuellen Lernprozess und Entwicklungsprozess begleitet. Die Beratungsform wird durch ein systemisch- prozess-  und psychodynamisches Vorgehen geleitet und basiert auf der Grundhaltung der humanistischen Psychologie. Ergebnisorientierte Probleme und Selbstreflexion stehen im Vordergrund, damit die berufliche Aufgabe professionell weiterentwickelt werden kann.

In der Supervision begleite ich Einzelpersonen, Teams und Gruppen sowie Menschen in Ausbildungsprozessen (Lehr- und Ausbildungssupervision).

Die Supervision dient dazu, die Aufgabe am Arbeitsplatz zu optimieren, die Zusammenarbeit zu festigen und Konflikte zu klären. Fachliche Fragestellungen werden beleuchtet und kreative Wege in der Begleitungsarbeit vom Gegenüber gefunden.

Das Erlebte soll durch die Supervision vom Supervisanden in das Handeln im beruflichen Alltag übertragen und integriert werden

Mediation.

Konfliktparteine suchen nach neuen Wegen, bevor die Eskalation Wege verbaut. Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Beilegung von Konfliken,  zwischen Menschen die unterschiedliche Ansichten und Vorstellungen haben und diese durch Mediation klären wollen. In der Mediation entwickeln Konfliktparteien ihren Lösungsweg. Mediation ist freiwillig und beruht auf dem Willen der Konfliktparteien. Konflikte benennen, Bedürfnisse formulieren, neue Wege finden. Der Mediator vertritt keine Partei und trifft im Prozess keine Entscheidungen, sondern trägt lediglich die Verantwortung für den Verlauf der Mediation.

Beratung.

Unterschiedliche Lebens- und Entwicklungsphasen werfen individuellen Fragen auf. Persönliche Fragen können in einem begleiteten Entwicklungsprozess besprochen werden.

Individuelle Themen

Partnerschaft, Familien und Erziehungsfragen oder andere Lebensragestellungen usw. können reflektiert werden.

Organisationsberatung. Schulung. Fachberatung.

Organisations., Prozess- und Fachberatung sowie Schulungen werden mit den Organisationen individuell abgesprochen und entwickelt.

Es können Fachthemen zu speziellen agogischen, pädagogischen oder organisatorischen Themen von mir in einem tages- oder mehrtägigen Programm angeboten werden.

z. B. Führungs- und Organisationsberatung, Autonomie und Selbständigkeit, Herausforderndes Verhalten, UNBRK, usw.

Organisationen sind in Bewegung und in einem fortlaufenden Entwicklungsprozess. Diese Prozesse sind sehr vielschichtig und werden von mir begleitet.

Eine Begleitung kann punktuell oder durch ein befristetes Mandat übernommen werden.  Das Tempo und die inhaltliche Gestaltung werden individuell auf die Organisation abgestimmt. In den Prozessen werden klare Rahmenbedingungen erarbeitet. Nach einer Bestandesaufnahme werden im weiteren die Bedürfnisse und Ziele der Organisation geklärt. Bewährte Abläufe werden beibehalten und in neue Strukturen integriert. Ein Organisationsprozess muss immer von den Individuen in der Organisation gestaltet, umgesetzt und getragen werden.

Menschen in Organisationen leisten zusammen mehr als die einzelnen Personen in einem Organisationssystem.

Gerne bespreche ich in einem persönlichen Gespräch Ihre  fachlichen Anliegen.